Abu Dhabi und Dubai

01.05.2010

Nachdem ich den ganzen Tag in unserer neuen Wohnung Kisten von A nach B geschoben habe trudelten am späten Nachmittag Eric und sein chinesischer Kollege Aaron ein. Aaron s Flug zurück nach Shanghai ging ebenfalls Freitag Abend und da bot es sich an das wir gleich alle zusammen Richtung Flughafen fahren. Wie so oft flogen wir mit Emmirates und genossen die sehr gut ausgestattete economy class. Diesmal war Dubai nicht wie sonst nur ein Stopover sondern Endstation. Bisher kannten wir nur den Flughafen auf dem wir uns schon so einige Nächte um die Ohren gehauen haben. Nach 5 Stunden Flug und wenig Schlaf landeten wir etwas zerknauscht in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Am Flughafen machten wir erstmal unseren Mietwagen klar mit dem wir uns dann in die ca. 1 Stunde entfernte Stadt Abu Dhabi aufmachten wo ein Freund von uns aus Deutschland, Daniel, als Architekt arbeitet. Bei 36 Grad im Schatten war die Klimaanlage im Auto definitiv nötig. Die Temperaturen sind hier schon echt heftig. Der Sommer hat grad erst angefangen. Im Juli/ August muss man sich dann mit 50 Grad im Schatten rum schlagen. Anfangs noch senkrecht rutschte ich auf meinem Autositz schnell in die Waagrechte. Jedes mal als ich gerade eingenickte fing unser Auto an zu dingeln... ding, ding, ding... Ruckartig befand ich mich doch wieder in senkrechter Position. Was war das denn? Auf dem Highway hier darf man nicht schneller als 120 km/h fahren. Sobald Eric etwas über 120 km/h fuhr dinglete es wieder und es hörte erst wieder auf wenn man den Fuß vom Gaspedal nahm. Die einstündige Autofahrt war alles andere als Entspannt da Eric immer wieder die 120er Marke überschritt und ich wieder aus dem Schlaf gerissen wurde.



Fahrt von Dubai nach Abu Dhabi



Geiles Plakat


Es gibt nicht nur schöne Gebäude in Abu Dhabi


In Abu Dhabi angekommen fanden wir anhand Daniels guter Beschreibung ohne Probleme das Hotel in dem er wohnt. Er holte uns von der Straßenkreuzung ab und dann stellten wir erstmal unsere Koffer im Apartment ab. Wir quatschten noch ein Stündchen mit Daniel und dann musste er leider auch schon wieder in die Arbeit. Er hat momentan super viel zu tun und muss jeden Tag (auch Wochenende) arbeiten. Das Wochenende hier ist übrigens Freitag/Samstag und nicht Samstag/Sonntag. Na ja, andere Länder, andere Sitten. Noch immer ziemlich übermüdet fuhren Eric und ich zum Strand um dort in einem Restaurant unseren Hunger zu stillen. Die Hitze macht einen nicht grad aktiver und deshalb fuhren wir nach dem Imbiss wieder ins Apartment und hauten uns erstmal aufs Ohr. Nach 2 Stunden Schlaf und einer Dusche sah die Welt schon wieder ganz anderes aus. Auf dem Weg zum Starbucks schauten wir noch kurz bei unserem parkenden Auto vorbei und stellten mit Schrecken fest das wir schon einen Strafzettel am Auto kleben hatten. Der Betrag war jedoch nicht all zu hoch (100 AED = ca. 20 Euro) und Daniel ließ uns später wissen das man es auch irgendwo gleich in Bar zahlen kann. Nach einem Kaffee war unsere Müdigkeit dann endgültig verschwunden und wir zu allen Schandtaten bereit. Daniel musste um 21 Uhr leider noch arbeiten aber er empfahl uns eine Hotelbar nicht weit von seinem Apartment wo wir was trinken gehen können. Auf der Dachterrasse am Pool schlürften wir ein paar Cocktails bis sich dann etwas später Daniel auch noch zu uns gesellte.


Man kann hier in den Vereinigten Arabischen Emiraten eigentlich keinen Alkohol in Läden oder Supermärkten kaufen, nur wenn man eine Lizenz hat. Die meisten Bars und Restaurants dürfen auch keinen Alkohol ausschenken. Deswegen spielt sich das Nachtleben hier in Hotels ab. Die meisten Hotels können sich die teure Lizenz nicht leisten und die betrunkenen Gäste können dort auch gleich ins Bett fallen. Es ist nämlich eigentlich auch nicht erlaubt mit Alkohol im Blut die Straße zu betreten. Und wie uns Daniel später auch belehrte darf man sich in der Öffentlichkeit als unverheiratetes Paar auch nicht küssen. Freunde von Daniel sind deswegen schon im Knast gelandet und hatten super Stress an der Backe. Die Pässe wurden weggenommen und die Botschaften eingeschaltet. Aber Gott sei dank ist wohl alles letztendlich noch mal gut ausgegangen.

02.05.2010

Als ich am nächsten Tag das erste Mal aufwachte war es schon total hell draußen aber der Blick auf die Uhr sagte mir dass es erst 4:30 Uhr ist. Krass, hier wird’s ganz schön früh hell. Na gut, dann halt noch mal hinlegen und weiter schlafen. Das zweite Mal um ca. 8 Uhr wurden Eric und von dem singenden Fensterputzer, der draußen an der Scheibe klebte, aufgeweckt. Gott sei dank hatten wir die Vorhänge etwas zu gezogen so dass er uns nicht sehen konnte. Nach einem ausgiebigen Frühstück trödelten wir noch ein wenig herum und kamen letztendlich erst um 14 Uhr aus dem Haus. Unsere erste Mission war den Strafzettel wegen Zeitüberschreitung es Parktickets zu zahlen. Wenn man das Ticket sofort bar in dem dafür zuständigen Büro zahlt bekommt man sogar 15% erlass. Eric wartete im Auto während ich eine Nummer zog und mich an dem Schalter einreihte. Nach kurzer Wartezeit war die Sache erledigt und wir konnten weiter zur Shoppingmall fahren. Dort machten wir einen kurzen Abstecher zum Carrefour und anschließend genossen wir noch die Nachmittagsonne am Strand. Einen gesunden Smoothie und Salat später machten wir uns wieder auf den Heimweg. Während Eric im Internet surfte döste ich an ihn rangekuschelt weg und wachte erst wieder auf als Daniel bei Eric auf dem Handy anrief and uns wissen lies das er in 20 min auch heim kommt. Eigentlich wollten wir noch ausgehen aber irgendwie war es dann in Daniels Küche doch gemütlicher. Mit dem, aus dem Duty Free, mitgebrachten Rum mixten wir uns Cuba Libres und quatschten über alte Zeiten.


03.05.2010

Am nächsten morgen verabschiedeten wir uns noch von Daniel bevor er in die Arbeit und wir uns auf den Weg zu der Sheikh Zayed Bin Sultan Al Nahyan Grand Mosque machten.

Kurz gesagt wir besuchten eine der größten Moscheen der Welt welche sich in Abu Dhabi befindet. Da unser Parkticket um 9 Uhr auslief hechtete Eric schon vor mir aus dem Apartment um kein Ticket zu bekommen. Ein paar Minuten nach 9 Uhr war aber schon zu spät und Eric traf grad noch auf den Polizisten der ihm einen Strafzettel an die Scheibe pappte. Da halft auch kein jammern und betteln, wir mussten wieder zu dem Büro fahren, wo wir gestern auch schon waren, um den Strafzettel gleich vor Ort zu bezahlen. Anschließend ging’s zur Moschee-Besichtigung. Am Parkplatz wollten wir erstmal ein Foto von uns machen mit der gigantischen Moschee im Hintergrund. Ganz selbstverständlich umarmten wir uns für den Schnappschuss was der Wachmann gar nicht so gerne sah. Er kam sofort auf uns zu und teilte uns mit das es hier verboten sei sich zu umarmten. Es ist echt schwierig immer dran zu denken sich nicht zu küssen, zu umarmen oder zu kuscheln wenn man es nicht gewöhnt ist. Am Eingang der Moschee bekam ich erstmal eine Burka verpasst. Alles muss verdeckt sein, nur das Gesicht darf man sehen. Da es an diesem Tag sehr windig war wehte es ständig mein Kopftuch davon. Bin echt froh dass ich so was nicht dauerhaft tragen muss. Die Moschee ist wirklich gigantisch und echt beeindruckend. Wir fühlten uns wie in dem Märchen 1001 Nacht.














Wenn es interessiert, hier ein paar Infos über die Moschee:

Die majestätische Sheikh-Zayed-bin-Sultan-Al-Nahyan-Moschee ist wahrscheinlich das eindrucksvollste religiöse und nationale Wahrzeichen von Abu Dhabi. Sie gehört ohne Zweifel zu den wichtigsten architektonischen Schätzen der VAE – und zu den schönsten Moscheen der Welt. Ihr Bau wurde vom verstorbenen Sheikh Zayed bin Sultan Al Nahyan, der auch liebevoll als „Vater“ der VAE bezeichnet wird, persönlich initiiert.

Die von den Einheimischen oft einfach als Große Moschee bezeichnete Sheikh-Zayed-bin-Sultan-Al-Nahyan-Moschee kann von der ersten Idee bis zur Verwirklichung als wahrhaftig „globales“ Projekt angesehen werden, da seine Architekten, Ingenieure, Lieferanten, sowie Materialien und Ausstattungen aus nahezu allen Erdteilen der Welt stammen: Italien, Deutschland, Marokko, Indien, Türkei, Iran, China, Griechenland und den VAE.

Die ursprüngliche architektonische Gestaltung der Moschee war marokkanischen Ursprungs. Im Verlauf des Bauvorhabens wurden jedoch auch andere Stilrichtungen hinzugefügt. Die Außenmauern weisen zum Beispiel einen traditionellen türkischen Stil auf. Für seine Architektur und Konstruktion kamen natürliche Materialien wie Marmor, Stein, Gold, Halbedelsteine, Kristalle und Keramiken zum Einsatz.

Die Sheikh-Zayed-Bin-Sultan-Al-Nahyan-Moschee verfügt über 80 Kuppeln, die mit weißem Marmor dekoriert sind. Die Hauptkuppel hat einen Außendurchmesser von 32,7 Metern und misst innen eine Höhe von 70 Metern und außen 85 Meter. Nach Angaben des türkischen Forschungszentrums für islamische Geschichte, Kunst und Kultur ist sie damit die größte ihrer Art.

Die Moschee ist von 1.096 Säulen umgeben, und ihre zentrale Gebetshalle enthält weitere 96 Säulen. Diese sind mit mehr als 20.000 handgefertigten Marmorplatten versehen, in die Halbedelsteine wie Lapislazuli, Achate, Amethyste, Abalone-Muscheln und Perlmutt eingelassen sind. Die vier Ecken der Moschee werden von wunderschönen, 107 Meter hohen Minaretten überragt. Die Moschee ist von künstlichen Seen umgeben, die mit dunklen Fliesen ausgelegt sind und insgesamt 7.874 Quadratmeter umfassen. Der 17.000 Quadratmeter große Hof ist mit reich verziertem Marmor und Mosaiken ausgelegt. In den Seen spiegelt sich das faszinierende Abbild des Bauwerks, das nachts einen ganz besonderen Glanz ausstrahlt.

Der Innenraum der Moschee steht dem eindrucksvollen Äußeren in nichts nach. Die Gebetshallen werden von weißem italienischem Marmor mit eingelegten Blumenmustern verziert und die Innenwände sind mit dekorativen Glasmosaiken mit 24-karätigem Gold versehen. In der zentralen Gebetshalle befindet sich außerdem der größte handgewebte persische Teppich der Welt (7.119 Quadratmeter).

Ein weiteres Schmuckstück der Moschee sind die sieben mit 24-karätigem Gold verzierten Kronleuchter aus Deutschland, in die Tausende von Swarovski-Kristallen eingelassen sind. Der von der Hauptkuppel der Moschee herabhängende zentrale Kronleuchter ist vermutlich der größte der Welt. Er hat einen Durchmesser von 10 Metern, ist 15 Meter hoch und wiegt acht bis neun Tonnen.

Die Qibla-Wand weist eine Höhe von 23 und eine Breite von 50 Metern aus und ist relativ unauffällig gestaltet, um die Gläubigen beim Gebet nicht abzulenken. Die 99 Namen (Eigenschaften) Allahs sind auf der Qibla in traditioneller kufischer Schrift aufgedruckt und werden aus dem Hintergrund unmerklich durch faseroptische Lichtsysteme beleuchtet. 24-karätiges Gold, Blattgold und Goldglasmosaiken wurden auch in der Mehrab (der Nische in der Mitte der Qibla-Wand) und in den Halbmonden auf den Kuppeln benutzt.

Die Moschee verfügt über 80 Iznik-Platten, wunderschön dekorierte Keramikfliesen, die man sehr häufig in staatlichen und religiösen Gebäuden des osmanischen Reiches des 16. Jahrhunderts findet. Die Fliesen wurden vom türkischen Kalligrafen Othman Agha entworfen und traditionsgemäß per Hand gefertigt. In der gesamten Moschee finden sich drei unterschiedliche kalligrafische Stilrichtungen – Nasch, Thuluth and Kufi – die von Mohammed Mendi (VAE), Farouk Haddad (Syrien) und Mohammed Allam (Jordanien) gestaltet wurden.

Nach einer Stunde staunen verließen wir die Moschee und fuhren mit unserem Mietwagen weiter Richtung Dubai.

Unser Mietwagen (der linke)

Dort angekommen checkten wir erstmal in unser Hotel ein und ruhten uns noch ein wenig aus bevor wir für unsere gebuchte Wüstentour abgeholt wurden. Zu unserer Enttäuschung wurden wir auf den hintersten Rücksitz des Geländewagens verfrachtet. Ein Umstand vor dem Erics Kollege (er hatte die Tour schon mal gemacht) uns schon gewarnt hatte da es dort hinten viel zu eng ist für eine erwachsene Person. Nur nachdem Eric sich beschwerte bekamen wir glücklicherweise ein anderes Auto mit Fahrer. Schon viel besser und mehr Platz. Nachdem der Fahrer den Luftdruck aus den Reifen abgelassen hatte fuhren wir mit vielen anderen Fahrzeugen in einem Convoy und heizten für einige Zeit die Wüstendünen rauf und runter. Am Ende der wilden Fahrt machten wir noch einen kurzen Stopp auf einer Kamelfarm bevor es dann zum Beduinen Camp hinüberging, bei dem es ein Buffetdinner, eine kurze Bauchtanzshow einer Philippinin(?), und Henna-Tattoos gab. Nachdem uns der Fahrer zum Hotel zurückbrachte, checkten wir noch den Pool und den Fitnessraum aus, und genehmigten uns ein schönes Bad in der großen Wanne.





















04.05.2010

Als wir am nächsten Morgen die Vorhänge aufzogen regnete es zu unserem Erstaunen. Was sehr, sehr selten in Dubai vorkommt. Es gibt im Schnitt nämlich nur 5 Regentage im ganzen Jahr. Unser Plan an den Strand zu gehen wurde deswegen kurzer Hand geändert. Nach dem Frühstück fuhren wir in die Dubai Mall. Das Einkaufszentrum Dubai Mall ist mit insgesamt 1 Million Quadratmetern Nutzfläche (davon 350.000 Quadratmetern Verkaufsfläche) eines der größten Einkaufszentren der Welt. Es liegt im neuen Stadtteil Downtown Dubai etwa 800 Meter südlich der mittleren Sheik Zayed Road. Das Einkaufszentrum verfügt weiter über 120 Gastronomiebetriebe sowie über den größten Gold-Souk der Welt mit 220 Geschäften, eine Kunsteisbahn mit Olympia- und Eishockeymaßen, einen musikgesteuerten Springbrunnen, eine 24 Meter hohe Wasserkaskade, einen Saal für Modenschauen, ein Multiplexkino mit 22 Sälen, ein Präsentationszentrum für Computerspiele, sowie über ein Kinder-Abenteuerland. Die große Wasser Fontainen Show mit Lichtern, welche wir leider verpasst haben, ist dann jeden Abend um 18 Uhr zu erleben. Eine weitere Attraktion der Dubai Mall ist das sich über drei Etagen erstreckende Aquarium. Es hat die Ausmaße 20 mal 50 Meter und ist elf Meter hoch. In dem aus 70 Zentimeter dicken Acrylglas bestehenden Becken befinden sich in 10.000 Kubikmetern Seewasser mehrere Tausend Seetiere und Fische vieler Arten, u.a. Haie mehrerer Arten, Barsche, Rochen und Riesenkrabben. Im Becken verläuft ein zwei Meter hoher schmaler Fußgängertunnel. Das Schauaquarium verfügt über eine Lichtregie für Tag- und Nachtsimulation, Fütterungsautomaten und eine wassersparende Wasserumlauf- und Reinigungstechnik. Am 25. Februar 2010 mussten das Aquarium und die umliegenden Geschäfte nach einem Sprung im Glas wegen des austretenden Wassers gesperrt werden. Nach Angaben der Betreiber sind keine der rund 33.000 Lebewesen des Aquariums von dem Wasseraustritt betroffen.





Direkt neben der Mall ist der Burdsch Chalifa zu bewundern. Er ist seit März 2008 das höchste Bauwerk der Welt, besitzt weltweit die meisten Stockwerke und auch das höchstgelegene nutzbare Stockwerk. Die Bauarbeiten begannen im Jahr 2004, im Januar 2009 wurde die Endhöhe von 828 Metern erreicht. Das Gebäude wurde am 4. Januar 2010 eingeweiht. Die sind echt verrückt die Araber.



Bevor wir am späten Nachmittag von der Mall wieder zurück ins Hotel fuhren mussten wir noch kurz tanken. Wir konnten es echt kaum glauben wie billig tanken hier ist. Wir haben für eine volle Tankfüllung ca. 15 Euro bezahlt, ein fünftel davon was Benzin in Deutschland kostet. Na ja, kein Wunder in den Vereinigten Arabischen Emiraten gibt es ja genug Öl :o) Zurück im Hotel relaxten wir noch ein wenig am Pool bis wir uns abends mit Tom Horn und seiner Frau Nicole in einem exklusiven thailändischem Restaurant trafen.




Tom ist ein alter Freund von Eric aus Fürstenfeldbruck, er lebt und arbeitet schon seit 12 Jahren in Dubai. Er erzählte uns das hier ist fast alles künstlich angelegt ist, das einzige was die Vereinigten Arabischen Emirate an Natur zu bieten haben ist die Wüste. Das Restaurant befand sich wie fast alle Restaurants in einem Hotel Komplex. Auf dem künstlich angelegten Kanal wurde man zuerst von einer Gondel mit indischem Fahrer abgeholt und anschließend beim Restaurant abgesetzt. Das Essen war sehr lecker aber auch teuer. In Shanghai kann man für die gleiche Qualität viel günstiger Essen. Auf dem Weg zurück shipperte der Gondelfahrer für uns noch eine kleine Extratour auf dem Kanal und präsentierte uns die vielen weiteren Restaurants und Bars welche teilweise 24 Stunden geöffnet haben. Von unserem Bötchen aus konnten wir auch das Burj El Arab (das beste und teuerste Hotel der Welt) gut sehen. Tom und seine Frau haben dort auch schon mal eine Nacht verbracht. Jedes Zimmer hat seinen eigenen 24 Stunden Butler. Es wird einem dort jeder Wunsch von den Augen abgelesen.



In Dubai lässt es sich schon aushalten. Aber es macht nur so richtig Spaß wenn man auch so richtig viel Kohle stecken hat. Fazit, war sehr geil Dubai und Abu Dhabi gesehen und erlebt zu haben aber wir würden dort auf keinen Fall leben wollen.